Schneeglöckchen 2017

Endlich geht es wieder los, die Natur legt los, toll!
Lange habe ich darauf gewartet, endlich ist es wieder so weit. Die Schneeglöckchen und Krokusse sind eigentlich durch für dieses Jahr. Die Küchenschellen blühen bereits seit letzter Woche, die Buschwindröschen kämpfen sich langsam aus dem Waldboden und meine Workshopsaison für Pflanzenfotografie ist eröffnet. Ich finde es jedes Jahr aufs Neue faszinierend wie sehr mich eine Stunde Frühblüherfotografie aus dem Alltagstrott holt. Wie viel Energie und Freude die ersten Sonnenstrahlen des Jahres und die damit verbundene Konzentration aufs Motiv bringt. Bald ist ein großes Projekt geschafft und ich freue mich bereits darauf euch darüber zu berichten.
In diesem Jahr habe ich erneut einige Tage bei den Schneeglöckchen verbracht und wie bereits letztes Jahr geschildert ist meine Location sehr chaotisch. Trotzdem liebe ich es mich an solchen Kleinigkeiten zu versuchen und Stunden damit zu verbringen Ordnung in das Chaos zu bringen und am Ende aus einer so bekannten Pflanze das ein oder andere spannende Foto rauszuholen. Aber Urteilt selbst, eine Serie Schneeglöckchen aus einem kleinen Naturschutzgebiet in meiner Region.

Eine etwas chaotische Location. Hier darf das Motiv nicht zu groß werden, ansonsten fällt das Chaos im Bild auf.

Die Sonne versteckt sich etwa 30min vor Sonnenuntergang hinterm Berg. Nochmal Speicherkarten checken und auf einen bunten Himmel hoffen.

Drei Schneeglöckchen im Abendlicht, das weiß strahlt förmlich in der Dämmerung.

Mit dem kurzen Tamron 1,8 35mm DI VC kann man nochmals ein paar andere Perspektiven probieren.

Und wenn das Licht stimmt und die Pflanzen richtig stehen, kann man wirklich kreativ werden.

Je nach Perspektivwahl entstehen unterschiedlichste Aufnahmen.

Und wer lange genug wartet, der sieht auch in und wieder den Brombeerstrauch mit dem Schneeglöckchen tanzen.